Heute standen wieder 75km auf dem Plan. Aber der Wind sollte freundlicher sein. Die Nacht war nicht so toll. Die Muskulatur hat den Tag nicht so gut weggesteckt. Neuer Tag neues Glück. In meinem Hiostel gab es kein Frühstück. Dazu musste ich zu eine anderen richtigen Hotell laufen. Wie sagte die Chefin des Hostels sso schön: „Ich ruf da an und sag Beschid, dass Sie zum Frühstück rüber kommen und, dass das Frühstück schon bezahlt ist.“ Fühlt sich irgendwie komich an, hat aber geklappt.

Nach dem Frühstück musste ich mich sputen. nach ein paar Kilometern brauchte ich eine Fähre und die fährt nur stündlich. Manchmal ist das Lesen von Reiseführern doch angebracht. Tickets gibt es am Automaten, der sehr aufgeräumt in dänisch, englisch und deutsch das Fährgeld eintreibt.

Danach ging es längere Zeit durch ein Naturschutzgebiet. Der Anzahl an Menschen mit Teleskopen am Strassenrand muss es wohl sehenswert sein. Ich war froh diesen Teil nicht am Nachmittag fahren zu müssen.

5 km geradeaus

Danach ging es auf nicht gerade kürzestem Weg weiter durch eine Klitplantage. Das sind die aufgeforsteten Bereiche hinter den Dünen, die den Sand einfangen sollen. Landschaftlich wirklich schön, auch wenn ich mir manchmal etwas Asphalt gewünscht habe.

Nicht höher als notwendig

Nachdem ich lange in dem Naturschutzgebiet keine Häuser und nur vereizelt mal Menschen gesehen hatte, kam ich in das verträumte Örtchen Örum (O mit Strich durch kann ich noch nicht). Bestimmt 5 Häuser und eine Kirche. Ja, ich ge es zu: ein Geocache hat mich anhalten lassen. Die Kirche musste ich mir dann aber auch ansehen und welche Überraschung:

Anno 1611

Von Aussen ganz unscheinbar, innen dann aber ganz das Gegenteil.

Mittag machte ich dann am Hafen von Vorupör (ich kann immer noch kein durchgesttrichenes o). Hafen ist aber das flasche Wort. Hier ist es Tradition die Fischerboote den Strand hoch zu ziehen. Unpraktisch aber idyllisch. Da schmeckt der Makrelensalat mit Bollen gleiich noch besser.

Mittagspause

Der Nachmittag verlief dann eher unspektakulär. Dem so taoll angepriesenen Klitmöller (nein, immer nich nicht) konnte ich nichts abgewinnen. Es sonn ein Surferparadies sein und nennt sich Cold Hawaii. Nun ja.

Später begegnete ich dann noch diesen desorientierten Viechern. Müssen sich ganz schön verlaufen haben.

Highland Cows in dänischen Dühnen

Nachmittags drehte der Wind dann noch weiter nach Süden. Den Tag über hatte ich Seitenwind, nun richtigen Rückenwind und ich erreichte auf einem asphaltiertem Radweg durch die Dühnen mein Ziel in Hanstholm. Ich gönn mir etwas Ruhe, morgen sollen es dann fast 90km werden. Sehenswert ist dieser vollindustrielle Fischerhafen eh niht so sehr.

Leuchtturm neben Bierglas

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