vor der Fähre kam aber noch der Weg zur Fähre. Die ganze Woche hatten wir keinen Regen gesehen, aber heute. Mit fast dem ganzen Gepäck auf dem Rad erwischte mich ein fetter Regenschauer.
Mein Navi kannte die kürzesten Weg zum Fähr-Terminal. Leider kannte es nicht die Zäune und Schranken des Freihafens und auch nicht die des Freihafens. Also zurück und doch besser den Schildern folgen. Gut, dass der Regen so erfrischend war. Radeln wir nicht alle gerne Umwege bei Regen?

Nachdem mir erst keine Kabine zugeordnet wurde, bekam ich nach einer unnötigen Wartezeit in nassen Klamotten dann doch eine 4er Kabine, die nur mit 2 Personen belegt war.

Andere mussten nicht warten, hatten mit ihren Mitschläfern aber nicht so viel Glück. Das ist aber nicht meine Geschichte. Die muss Gabi schon selbe erzählen.

Die Regenfront war bald durchquert und wir hatten eine trockene Überfahrt mit „ein bischen Wind“ wie die Hamburger sagen.

Wir erreichen Kiel

 Suchbild mit Gorch Fock

Irgendwann kam die Ansage, dass die Fahrer zu ihren Fahrzeugen gehen sollten. Vermutlich gilt das auch für Radfahrer. Also trabte ich mit all meinem Gepäck auf das Fahrzeugdeck.
Leider kam ich nicht zu meinem Rad. Es war zugeparkt.

Nein, mein Fahrrad ist nicht das vorne auf dem Bild, meines steht 5 Meter weiter hinten. Den Lenker kann man sogar noch sehen.

Nachdem die meisten LKWs raus waren konnte ich dann auch los.

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