Gruppe
Es war meine erste Fahrrradgruppenreise. Das ist anders, als alleine zu fahren. Alleine hätte ich einige Kilometer mehr gemacht und einige Dosen zusätzlich gefunden. Ich hätte aber von der Kultur, von den Widersprüchen kaum etwas wahrgenommen. Auf der langen Geraden (Kurische Nehrung, russischer Teil) wäre ich wahrscheinlich wahnsinnig geworden.
Es war gut, diese Tour in einer Gruppe gemacht zu haben. Da die Gruppe auch noch klasse war, prima!
Gegend
Gegend gab es dort genug. Man mag es kaum glauben, aber da gab es ganz deutliche Unterschiede. Auf der einen Seite die wenig befahrenen leicht hügeligen Nebenstraßen um Marienburg, die Ortsausfahrt von Cranz oder der litauische Traumradweg auf der Nehrung. Nicht nur vom Fahrradweg her, auch von der Landschaft eine tolle Sache
Kultur
Da hatte ich die Tourbeschreibung wohl nicht aufmerksam genug gelesen. Mit so viel Kultur hatte ich nicht gerechnet. Sie wurde aber imme rin gut verdaulicher Dosis verabreicht. Ja, ich habe echt was gelernt.
Lustig fand ich dabei die ganz unterschiedlichen Sichtweisen auf die letzten 80 Jahre durch die Stadtführerinen aus Polen, Russland und Litauen.
Kontraste
Davon lebte für mich diese Tour. Wer nicht nur das Fazit gelesen hat, weiß was ich meine.
Das war für mich so etwas wie der rote Faden.
hier noch ein Link, in dem ein paar Fotos ohne störenden Text zu finden sind:
https://goo.gl/photos/c9AbKgUBpAKxPc4T7
und hier endet dieser Blog.
Ich hätte mich sehr über Kommentare gefreut. Sie hätten mir geholfen Fehler zu vermeiden,
sie hätten mich aber auch ermutigt, so etwas noch einmal zu machen.
Naja, noch gibt es ja Gelegenheiten, mich zu motivieren. 😉
No responses yet