Bis gestern ging es nach Norden, an der Nordseeküste lang. Ab heute geht es der Ostseeküste entang nach Süden. Aber auch die Art der Wege sollte sich ändern. Vielleicht ist aber ja heute auch nur dei Ausnahme. Wenn ich in den letzten Tagen über schwer befahrbahre Waldwege und Sandpisten „geklagt“ habe, dann hatte ich heute zu 100% feinsten Asphalt. Aber auch Stundenlang entlang einer viel befahrenen Bundesstrasse, die teilweise auch 4 spurig ausgebaut war. Um das zu sehen, brauch eichn icht nach Dänemark zu reisen.
Dabei fing es so schön an. Die Gegend südlich von Skagen ist einfach wunderschön und den Radweg, den man da in die Heide gebaut hat ist einfach klasse.

Wenn man Glück hat sieht man nicht nur Rehe, sondern auch Frachtschiffe.

Ich habe dann noch einen Abstecher zur „tilsandede Kirke“ gemacht.
„Seit dem 13. Jahrhundert haben Menschen in Skagen gelebt. Die allerersten Infomationen über die St. Laurentii-Kirche stammen aus dem Jahr 1387. Damals lag die Kirche zwischen den Ortsteilen Vesterby und Hojen. …. 1795 erteilte König Christian VII die Erlaubnis, die Kirche stillzulegen, die nicht länger vor dem Flugsand geschützt werden konnte… Nach dem Abriss der Kirche diente der Turm als Seezeichen und wurde daher 1816 weiß gekalkt.“


Danach ging es auf abenteuerlichen Wegen wieder zurück auf die Asphaltpiste.

Bis FrFrederikshaven ging es dann fast schnurgerade entlang einer Bundesstrasse entlang. Aus Genörgel über die eintretende Langeweile gibt es da nichts zu berichten. Doch, es fing auch noch an zu regnen.
Die City von Frederikshaven an einem verregneten Sonntag ist nicht wirklich einladend. Wenn in den Touristenorten Sonntags alles offen hat, so war hier alles geschlossen. Finde ich eigentlich auch richtig, auf der Durchreise trotzdem irgendwie schade. Der Hafen war dann doch ncoh interessant.



Der Weg weiter nach Saeby verlief dann wieder eher langweilig und nass. Das mag ich hier aber nicht vertiefen.
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